Die Voraussagen können bestätigt werden, der starke Verkehr setzt sich auch weiterhin auf den kroatischen Autobahnen und in den Häfen fort. Die Polizisten bereiten sich auf den Rekordverkehr vor, auf den Autobahnen sind 50 Prozent mehr Beamte im Einsatz. Die Arbeit der Verkehrspolizei wird von Hubschraubern unterstützt.
Die Voraussagen können bestätigt werden, der starke Verkehr setzt sich auch weiterhin auf den kroatischen Autobahnen und in den Häfen fort. Die Polizisten bereiten sich auf den Rekordverkehr vor, auf den Autobahnen sind 50 Prozent mehr Beamte im Einsatz. Die Arbeit der Verkehrspolizei wird von Hubschraubern unterstützt.
Seit Anfang August kommen zusätzlich noch die Italiener in großer Zahl. Bereits früh am Morgen ist der Verkehr in den Häfen von Zadar und Split sehr stark. Im Hafen von Zadar sind am Morgen des 2. August bereits Tausend italienische Touristen mit 240 Autos angekommen. In Split werden täglich voraussichtlich 30.000 Passagiere und 5.000 Autos die Fähren in beide Richtungen benutzen.
Lage am Morgen
An der Grenzstation in Letenye war der Verkehr am frühen Morgen des 2. August enorm stark, verursacht durch die vielen tschechischen und polnischen Autofahrer. Der Verkehr in Richtung Meer staute sich vor der Mautstelle am Ende der Autobahnstrecke (A4) in Sv. Helena. Dort hatte sich ein zwei Kilometer langer Stau gebildet.
Auf der Autobahn A1 wurden am Tunnel Mala Kapela die Autos ab 6:30 morgens nur in Richtung Meer durchgelassen. Trotzdem konnten die Autos gegen 9 Uhr morgens in einer 14 Kilometer langen Schlange Richtung Split nur langsam vorwärts kommen. Am frühen Morgen wurde der Sveti Rok-Tunnel zur Einbahnstrasse erklärt. Die nach Zagreb fahrenden Autos wurden an der Anschlussstelle bei Maslenica auf die alte Straße umgeleitet. Dort bildete sich ein 5 Kilometer langer Stau. Die Lage der Fahrer wurde noch beschwerlicher, weil es an den letzten Mautstellen der meisten Autobahnstrecken mindestens 1-2 Kilometer lange Staus gab. Nach dem ersten Warten folgte wieder neues Schlangestehen an der Luckoer Mautstelle. Dort staute sich in den frühen Morgenstunden der Verkehr auf 3-4 Kilometer.
Lage am Nachmittag
Ab 13 Uhr waren die Tunnel der Autobahn A1 wieder in beide Richtungen befahrbar. Vor Sveti Rok in Richtung Meer gab es einen 9 Kilometer langen Stau, in Richtung Zagreb 11 Kilometer. Beim Tunnel in Mala Kapela bildeten die Fahrzeuge eine 5 Kilometer lange Schlange in Richtung Meer, in der Gegenrichtung 1,5 Kilometer. An der Luckoer Mautstelle bildete sich ein 7 Kilometer langer Stau. Auf allen Autobahnen gab es starken Verkehr. Auf der Halbinsel Istrien stockten die Autos auf 20 Kilometer vor der slowenischen Grenze.
Lage am Abend
Gegen 7 Uhr abends ist der Stau vom Nachmittag nicht viel kürzer geworden. Beim Sveti Rok-Tunnel war die Reihe 7-8 Kilometer lang, bei Mala Kapela 3 Kilometer in beide Richtungen. Bei Lucko stauten sich die Fahrzeuge auf ca. 10 Kilometer. Gegen 10 Uhr abends hat sich die Fahrzeugkolonne etwas reduziert. Vor dem Sveti Rok-Tunnel war der Stau 6 Kilometer lang in beide Richtungen. Vor Mala Kapela staute sich der Verkehr nur in Richtung Zagreb auch auf etwa 6 Kilometer. Bei Lucko war der Verkehrsfluss weiterhin gestört: gegen 22 Uhr meldete die Verkehrsleitzentrale der Autobahn einen Stau von 6 Kilometer Länge.
Aktuelle Infos zur Verkehrslage findet man unter