Osijek rüstet zum Kampf gegen die Mückenplage

Die Stadt Osijek im Osten Kroatiens muss zurzeit jährlich umgerechnet 1,9 Millionen Euro aufwenden, um eine Mückenplage in den wärmeren Monaten des Jahres zu verhindern. Über die Art und Weise des Vorgehens herrscht auf politischer Ebene Streit.

So hatte im letzten Jahr Gesundheitsminister Darko Milinovic eine Luftbekämpfung über bewohnten Gebieten verboten. Daraufhin wurde er vom politischen Gegner zum Rücktritt aufgefordert. In diesem Jahr hat sich Osijeks Bürgermeister Kresimer Bubalo an die Regierung gewandt mit der Bitte, die bestehende Regelung zu ändern. Das Sprühen aus der Luft sei die wirksamste und zugleich kostengünstigste Art, eine Mückeninvasion zu verhindern.